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Am 11. März 1937 hielt Robert Musil einen Vortrag, der wenig später im Druck erschien. Schon der Vortrag selbst stieß auf große Resonanz und musste mehrmals wiederholt werden, wohl auch wegen der politischen Umstände in einer Zeit, in der der gegenseitige Vorwurf der Dummheit »ungeheuerlich verbreitet ist«, wie Musil feststellt. Dieser Befund zeigt, wie aktuell seine Überlegungen geblieben sind und dass es auch und gerade heute wichtig ist zu sagen, dass Dummheit und Klugheit nicht nur vom Verstand abhängen, sondern auch vom Gefühl.Nicht immer ganz einfach geschrieben und auch reichlich verklausuliert, aber vor allem durch das gute Nachwort verständlich und auch heute noch von Bedeutung ...
Gabriele Liechtenstein hat ein wahres Fundstück über die Festspielstadt Salzburg ausgegraben, das Ferdinand Czernin in den 30er-Jahren unter dem Titel "This Salzburg!" veröffentlichte. Dieser Stadtführer weiht die Besucherinnen heiter-ironisch in die Geheimnisse von Salzburg ein. Die Hauptdarsteller sind die Mozart-Stadt, ihre Bewohnerinnen, ihre Geschichte, die Touristinnen und natürlich die Festspiele. Diese Art, über Salzburg und über das weltberühmte Sommerfestival zu schreiben, ist literarisch einzigartig. Während man dieses Buch liest, sieht man den Autor in einem Café sitzen, an einem Drink nippen und mit einem Zwinkern in den Augen vor sich hin plaudern.Mit sehr britischem Sinn für Humor geschrieben, auch heute noch aktuell. Amüsant zu lesen.
Was wäre, wenn ...? Otto Basil schrieb mit diesem Roman in den Sechzigerjahren eine ungeheuerliche Satire auf das "Dritte Reich". Hitlers Armeen haben den Krieg gewonnen, es gibt nur noch das Germanische Weltreich und Japan. Der Tanz in den Untergang des Dritten Weltkriegs ist nicht mehr aufzuhalten.
'Reiten, reiten, reiten, durch den Tag, durch die Nacht, durch den Tag. Reiten, reiten, reiten. Und der Mut ist so müde geworden und die Sehnsucht so groß.' So beginnt das bekannteste und erfolgreichste Werk des jungen Rainer Maria Rilke, dessen Sujet uns heute fremd geworden ist, dessen suggestive poetische Kraft jedoch fortlebt. In hoch verdichteter lyrischer Prosa erfahren wir vom Tod des Fahnenträgers Christoph Rilke im ersten österreichischen Türkenkrieg (1663/64).Dicht und verstörend, atemlos, bildgewaltig und mächtig ... sollte man immer wieder lesen ...
Salzburg 1946. Eine mysteriöse, verdächtig selbstbewusste Frau, ein Detektiv mit Vergangenheit und ein Zug voller Nazi-Gold. Klingt wie das Setting eines Krimi- Noirs - und ist es auch. Vor der Kulisse der Festspielstadt entfaltet Beate Thalberg eine rasante Story, die pointiert in eine dunkle Welt führt - und in deren Zentrum die wahre Biografie einer außergewöhnlichen Frau steht: Betty Steinhart. Die Salzburger Fotopionierin ist selbst ein Rätsel. Aus nächster Nähe dokumentierte sie die Stars der frühen Festspielära, von Max Reinhardt bis Marlene Dietrich. Nach dem »Anschluss« von den Nazis inhaftiert, blieb ihre Geschichte lange unbekannt. Das Geheimnis um ihre Fotografien rückte Beate Thalberg in den Mittelpunkt ihrer Film-Noir-Serie »Die Doppelte Frau«. Nun erzählt sie die ganze Geschichte.Ein Krimi aus längst vergangener Zeit, erinnert in seiner Intensität etwas an den Great Gatsby. Viel Salzburger Lokalkolorit, teilweise etwas unlogisch erzählt, eher Film als Buch ...
Elke Heidenreich hat sich mit dem Altwerden beschäftigt. Herausgekommen ist dabei ein Buch, wie nur sie es schreiben kann. Persönlich, ehrlich, doch nie gnadenlos, mit einem Wort: lebensklug. Sie denkt über ihr eigenes Leben nach, und das heißt vor allem, über ihre Beziehungen zu anderen Menschen. Im Alter trägt man die Konsequenzen für alles, was man getan hat. Aber mit ihm kommt auch Gelassenheit, und man begreift: "Das meiste ist vollkommen unwichtig. Man sollte einfach atmen und dankbar sein."
Die Harfe ist ein altes Symbol der Richtigkeit, Harmonie und Schönheit, da man nur auf ihr spielen kann, wenn sie genau richtig gestimmt ist. In diesem Buch werden sowohl die Mythen der Harfe eingehend betrachtet als auch die Möglichkeiten, diese Mythen in der Magie zu nutzen, also die Harfe als magisches Hilfsmittel zu verwenden. Diese Möglichkeiten ergeben sich zum einen aus der mythologischen Vorgeschichte der Harfe und zum anderen aus der Möglichkeit, die Harfe durch eine Weihung gezielt mit einer Gottheit, einem Element, einem Planeten oder etwas ähnlichem zu verbinden.
Zu ihrem 100. Geburtstag lädt die Architektin Anouk Perleman-Jacob einen Schriftsteller ein und bittet ihn darum, ihr Leben als Roman zu erzählen. In Sankt Petersburg geboren, erlebt sie den bolschewistischen Terror. Zusammen mit anderen Intellektuellen wird sie als junges Mädchen mit ihrer Familie auf einem der sogenannten "Philosophenschiffe" auf Lenins Befehl ins Exil deportiert. Nachdem das Schiff fünf Tage und Nächte lang auf dem Finnischen Meerbusen treibt, wird ein letzter Passagier an Bord gebracht und in die Verbannung geschickt: Es ist Lenin selbst.Mit großer Fabulierlust und großer Kunstfertigkeit verfertigt; Tatsächliches und Erfundenes werden verwoben, erzählt im bekannt atemlosen Köhlmeier-Narrativ ...
Könnte es Kalkül sein, dass bis heute die wenigsten Behandlungen heilen? Schließlich ist im westlichen medizinischen System Krankheit ein besseres Geschäft als Gesundheit. Behandlungen bekämpfen seit jeher die Selbstheilung. Die Vorgänge bei Covid-19 waren kein Betriebsunfall, sondern folgen einer langen Tradition. Keinesfalls zu schaden, gehört nicht zur DNA akademischer Ärzte. Unter dem Deckmantel internationaler Gesundheitsvorschriften droht jetzt angesichts vermeintlicher pandemischer Gesundheitsgefahren eine Enteignung unserer Gesundheit.
Lediglich 5 bis 10% aller Krebserkrankungen werden durch vererbte Gendefekte verursacht. Epidemiologische und experimentelle Daten aus wissenschaftlichen Studien und Hochrechnungen zeigen, wie sehr das Erkrankungsrisiko durch die eigene moderne Lebensweise beeinflusst wird.
Die Autoren haben sich zum Ziel gesetzt, diffusen Ängsten und gefährlichem Halbwissen wissenschaftlich valides Wissen entgegenzusetzen und diese Daten und Fakten verständlich und unterhaltsam zu präsentieren.
Der Autor skizziert ein schockierendes Bild eines versagenden Staates, der sich gleichzeitig als Täter entlarvt. Durch Blogeinträge seit 2019 beleuchtet das Buch das klägliche Scheitern des Staates in Bezug auf sexuellen Mißbrauch in der katholischen Kirche, die fragwürdige Corona-Pandemie und die undurchsichtige Ukrainekrise. "Wenn der Staat zum Täter wird" ist nicht nur eine kritische Analyse, sondern auch ein Aufruf zur Suche nach Gerechtigkeit und einer friedlichen Lösung existentieller Bedrohungen.Sehr detailliert, genau recherchiert, gut lesbar dank relativ kurzer Einträge ...
Ein festliches, spielerisches, barock-dadaistisches Vergnügen vor großartiger Kulisse! Salzburg - ein Festspiel bietet einen Ausstieg aus unseren vielfältigen Formen von Stadtalltag, auch dem touristischen. Es beleuchtet ausgewählte Salzburger Orte, Geschichten und Persönlichkeiten mit großer Lust am Aufspüren von ungewöhnlichen Konstellationen und Querverbindungen. Wer neugierig darauf ist, was die Mozartkugel mit den Lehren des Paracelsus zu tun hat, was uns barocke Falten und Spitzen heute noch zu sagen haben oder wie die Salzach ästhetische Theorien des 18. Jahrhunderts beeinflusst haben könnte, wird hier fündig.
Die Harfe ist ein altes Symbol der Richtigkeit, Harmonie und Schönheit, da man nur auf ihr spielen kann, wenn sie genau richtig gestimmt ist. In diesem Buch werden sowohl die Mythen der Harfe eingehend betrachtet als auch die Möglichkeiten, diese Mythen in der Magie zu nutzen, also die Harfe als magisches Hilfsmittel zu verwenden.
An einem Sonntag im Juni gerät die Welt aus dem Takt: Frauen liegen auf der Straße. Reglos, in stillem Protest. Hier kreuzen sich die Wege von Elin, Nuri und Ruth. Elin, Anfang zwanzig, eine erfolgreiche Influencerin, der etwas zugestoßen ist, von dem sie nicht weiß, ob es Gewalt war. Nuri, neunzehn Jahre, der die Schule abgebrochen hat und versucht, sich als Fahrradkurier, Bettenschubser und Barkeeper über Wasser zu halten. Ruth, Mitte fünfzig, die als Pflegefachkraft im Krankenhaus arbeitet und deren Pflichtgefühl unerschöpflich scheint. Es ist der Beginn einer Revolte, bei der Frauen nicht mehr das tun, was sie immer getan haben. Plötzlich steht alles infrage, worauf unser System fußt. Ergreifen Elin, Nuri und Ruth die Chance auf Veränderung?
Die Schimpansen auf Gut Aiderbichl haben als ehemalige Labor-Affen allen Grund, wütend auf die Menschen zu sein. Doch jede Nacht taucht in ihrem Gehege der weiße Schimpanse auf. Die Schimpansen erzählen ihm von ihrer Wut. Vor allem wünschen sie sich Rache an ihren Übeltätern. Oder wenigstens Vergessen. Doch der weiße Schimpanse zeigt ihnen einen besseren Weg: Vergeben ist eine wahre Erlösung für diejenigen, die es tun.
Sehr viel Information, sehr detailverliebt und umfangreich, manchmal wollte man es so genau gar nicht wissen ...„Du bist, was du isst“. Diese Lebensweisheit ist wahr und bekannt wie „Darm mit Charme“. Wer wir sind und wie wir uns fühlen, bestimmt eine Vielfalt von Bakterien in uns mit, genannt das Mikrobiom. Die natürliche, gesunde Vielfalt unseres Mikrobioms soll monopolisiert werden! Und damit unser Fühlen und Sein. Im Bauch sollen kontrollierte Monokulturen wachsen wie bereits draußen auf Feldern. Eine kriminelle Vereinigung will den einheitlichen Menschen durch das einheitliche Mikrobiom erzeugen.
Von den Spuren der Tempelritter über die alten Hexen- und Wolfsprozesse bis zur Bücherverbrennung in der Zeit des Nationalsozialismus – lernen Sie mit diesem Buch die „dunklen“ Orte in Stadt und Land Salzburg kennen!Flott erzählt, gut recherchiert, faktenbasiert und interessant, selbst für Salzburgkenner gibt's immer noch etwas zu erfahren ...
- Warum ließ ein Erzbischof Kanonen auf die eigene Stadt richten?
- Wo setzten Knappen während des „Salzburger Goldrausches“ ihr Leben aufs Spiel?
- Was hinterließen die einst gefürchteten Osmanen im Lungau?
- Wo wurden Todesurteile in Stadt und Land vollstreckt?
- Was hat es mit der Pinzgauer Wilderin Mena auf sich?
- Warum ging 1816 als das „Jahr ohne Sommer“ in die Geschichte ein?
- Wie wurde aus Schloss Kleßheim das „Gästehaus des Führers“?
Für alle, die sich für die Geschichte Salzburgs interessieren – und für Fans von True Crime und Lost Places!
Der Debütroman von Toxische Pommes: »Diese Geschichten sind Pointen der Rührung, des Absurden, der politischen Erzählung. Und als Gesamtbild ein großes Glück.« Sasa Stanisic
»Was hat uns das neue Leben gekostet? Meinen Vater seine Stimme, meine Mutter ihre Lebendigkeit. Und mich?«
Vor dem Krieg in Jugoslawien flüchtet die Familie in ein Einwanderungsland, das keines sein möchte. Dieses Buch erzählt von der Beziehung zwischen einer Tochter, deren einziger Lebenssinn darin besteht, die perfekte Migrantin zu werden, und ihrem Vater, der sich bei dem Versuch, ihr das zu ermöglichen, selbst verliert.
Erstmals gibt es die großartig lakonische Toxische Pommes in Romanform. Seit der Corona-Pandemie ist sie in den sozialen Medien mit satirischen Kurzvideos über die schönen und hässlichen Seiten der Gesellschaft erfolgreich, und seit kurzem steht sie mit ihrem Kabarettprogramm auch auf den analogen Bühnen.
"Gewiss, die Liebe ist so bittersüß, und solange wir in dieser Welt sind, hat sie nie eine vollkommene Süße, denn sie ist nicht vollkommen, noch ist sie jemals rein gesättigt und befriedigt, und doch bleibt sie sehr angenehm, während ihre Herbheit die Süße ihrer Süße reinigt, wie ihre Süße die Anmut ihrer Bitterkeit schärft." (François de Sales, Traité de l'amour de Dieu)."Als Kinder kennen wir die Traurigkeit an der Grenze zur Glückseligkeit. Als Erwachsener ist man dafür zu hart geworden. Zu Tränen gerührt zu sein, ist eine Erinnerung daran, wie das Herz durch Leiden erweicht wird."Wunderbar, zu Herzen gehend aber auch klar und einfach geschrieben. Auch für Nichtanthroposphen gut und mit Gewinn zu lesen. Tut einfach der Seele gut!
Ja, sind denn alle endgültig verrrückt geworden? Kaum ist die Pandemie vorbei, geht der Wahnsinn weiter, wie Monika Gruber und Andreas Hock feststellen müssen. Egal, ob grüne Wärmepumpenfetischisten oder notorische PS-Protzer, verblendete Woke-Aktivisten oder ideologisierte Lehrer, besserwisserische Medienmacher und weltfremde Politiker: hier bekommt jeder sein Fett weg, der den gesunden Menschenverstand gegen Hysterie oder ein paar Gendersternchen eingetauscht hat.Recht haben sie, die Gruberin und der Hock, wissen tun wir es eh, nur sagen muss es eben auch immer wieder wer, und wer könnte das besser als diese zwei ...
Gewohnt frech, scharfsinnig und bitterböse widmen sich die beiden wieder dem Zustand der Gesellschaft und legen zum Trost ein sehr, sehr lustiges Buch vor - denn manchmal hilft gegen den Wahnsinn unserer Zeit nur noch Auswandern, Alkohol oder: Humor.
Ein Reisebericht und zugleich ein Schlüsseltext der Moderne: Von der Hochzeit seines Bruders in New York brach der junge Hamburger Forscher um die Jahrhundertwende nach Neu-Mexiko auf. Zivilisationsmüde suchte er nach dem »ewiggleichen Indianertum in der hilflosen menschlichen Seele«. Bei der Beobachtung von Stammesritualen galt seine Aufmerksamkeit besonders der Schlange als Blitzsymbol, dessen sich die indianische Magie im Wetterzauber bedient. Ein Vierteljahrhundert später gelangte der inzwischen berühmte Gelehrte mit dem hier gedruckten Text zu einer Selbstverständigung, die zeigt, wie in indianischer, griechischer und biblischer Mythologie das Schlangensymbol den Umschlag von Angst in Vernunft verkörpert.Auch heute noch gut lesbar, obwohl man dem Text seine Jahre anmerkt, nun würde man wohl von "kultureller Aneignung" und fehlender "Wokeness" reden ... Besonders gelungen ist das Nachwort von Ulrich Raulff, der den Text in seinen historischen Kontext hebt.
Claire bittet ihre Cousine Lisa, als Geldkurierin mit einem Koffer nach Salzburg zu fliegen. Salzburg ist Lisas Geburtsstadt, die sie vor zwanzig Jahren verlassen hat. Gegen alle Bedenken stimmt sie zu. Um sich die Zeit zu vertreiben, während sie auf die Übergabe wartet, stöbert sie in den Archiven und Bibliotheken nach Geschichten über Salzburg. Die düstere Seite der Stadt fasziniert sie. Vor allem die Hexenverfolgung im 17. Jahrhundert. Doch dann gerät sie in tödliche Gefahr.Kein herkömmlicher Krimi, experimentell geschrieben, atemlos, spannend, auf jeden Fall sehr ungewöhnlich, erinnert an Thomas Pynchon: Es werden Färten gelegt, die dann aber nicht verfolgt und aufgelöst werden ... und das Ganze auf nur 170 Seiten ...
Salzburg mal anders entdecken: Berühmte Frauen, moderne Skulpturen und kuriose Zwerge erzählen bei zwölf Spaziergängen ihre Geschichte und stellen unterschiedliche Stadtfacetten vor. Auf den Spuren der Erzbischöfe und von Wolfgang Amadeus Mozart schlendert man durch mittelalterliche Gassen, von den umliegenden Bergen genießt man atemberaubende Blicke auf die Stadt. Die einzigartige Metropole begeistert Schritt für Schritt - und verwöhnt auch in kulinarischer Hinsicht.Charmant gemachtes Büchlein, ideales Geschenk auch für sich selbst ...
Reinige dein Denken. Erkenne dich selbst. Suche das Wunder. Mache dich zum Teil der Weltseele.Aus dem Nebel der Geschichte dringen Botschaften zu uns, die universell und aktuell sind und uns tief in der Seele berühren. Johannes Huber hat sie in Jahrtausende alten Schriften von Zarathustra, Laotse, Platon oder dem Heiligen Augustinus aufgespürt und festgestellt: Völlig unabhängig voneinander kamen Denker in allen Teilen der Welt zu ähnlichen Schlüssen über den wahren Sinn des Lebens.Sehr sorgfältig und achtsam geschrieben, keine Schwurbelei, sondern ein ehrliches Bemühen zu erkennen. Alles in allem beeindruckend!
Dieser Text erzählt das Schicksal eines Unangepassten in einer kleinen Landgemeinde. Den Protagonisten der Geschichte lernte Charly Rabanser bald einmal nach seiner Dienststellenzuweisung als Lehrer im hinteren Pinzgau kennen. Waren es einerseits die Ungerechtigkeiten, die ihm widerfuhren, war es andererseits sein Sich-nicht-einfügen-Wollen,das ihn sukzessive an den Rand der Gesellschaft spülte und oft in Gefängnisaufenthalten mündete. Dass es ihm letztendlich doch noch gelungen ist, seinen Platz in der „normalen“ Gesellschaft zu finden, verdankt er mit Sicherheit nicht den Absichten des Richters Max G. oder seinen Erfahrungen in den Haftanstalten, sondern vielmehr Leuten, die ihm trotz seiner oft nicht einfachen Art immer wieder Rückhalt gaben. In der Rückschau betrachtet ein harter Weg! Hut ab, dass er ihn trotzdem geschafft hat.Ein wenig Sozialkitsch und etwas Larmoyanz, Jacques Mesrine für Provinzler, aber erfrischend und erhellend, mal etwas aus dieser Ecke zu erfahren, wer war den tatsächlich schon einmal in Bramberg? ... Sehr eindrückliche Illustrationen!
'Wenn Sie ein guter Schriftsteller werden wollen, müssen Sie drei Dinge tun: Viel lesen, gut und genau zuhören und sehr viel schreiben. Lassen Sie sich auf den glühenden Strom der Worte, der Laute und der vielfarbenen Empfindungen ein und halten Sie Ihre Hand in Bewegung.Tauchen Sie ein in die Absurdität und schreiben Sie. Wagen Sie etwas. Sie werden Erfolg haben, wenn Sie sich nicht vor dem Versagen fürchten.' Natalie GoldbergEtwas repetetiv und durchaus langatmig, trotzdem einfach gut geschrieben und motivierend, für unsere Kultur manchmal zu amerikanisch, darf die Autorin aber, ist ja Amerikanerin.
Athen, August 1944: Deutsche Besatzer und griechische Kollaborateure unterdrücken den Widerstand einheimischer Partisaninnen und Partisanen mit brutaler Gewalt und Deportationen, diese antworten mit Anschlägen und Überfällen. Der Wehrmachtssoldat Rudolf Bilgeri will vor allem eines - den Krieg überleben und seine Familie wiedersehen. Er zieht die »verhasste Uniform« aus, desertiert mit einigen Kameraden. Einige Monate später beginnt Bilgeri in Ägypten, seine Flucht aus der Wehrmacht niederzuschreiben. Er schuf eine außergewöhnliche Quelle über die Schlussphase der deutschen Herrschaft in Griechenland, die Tragik des Partisanenkampfes, über Kriegsgefangenschaft und Heimkehr.Ein wichtiger und bedeutsamer Puzzlestein im Erinnern; vor allem ein Leuchtturm für das Bekenntnis, das Widerstand möglich ist, egal, wo!
Das 10-Tage-Einsteigerprogramm für ein schlankes, gesundes Leben von der Bestsellerautorin.
Die Rechtsmedizin ist das faszinierende Teilgebiet der Medizin, in dem sich Kriminalistik, Prozesse, Pathologie, naturwissenschaftliche Verfahren und akribische Beobachtung treffen. Der Job des Gerichtsmediziners Johann Missliwetz war: Herauszufinden, was die Toten nicht mehr erzählen konnten.
Wer hat den Hofer umgebracht? Der erste Austro-Pop-Krimi.Joesi Prokopetz, Texter des Austro-Pop-Klassikers »Da Hofa« von Wolfgang Ambros, hat dessen Inhalt zu einem genialen Krimi weiterentwickelt. Er entführt in die Musik- und Drogenszene im Wien der 70er-Jahre und fesselt mit überraschenden Wendungen, lebensechten Figuren und brillanten Dialogen.
Ich war der Meister eines geheimen Bundes. Nun habe ich die Geheimnisse offenbart: Ich zeige dir genau, wie du ALLES wissen und ALLES bekommen kannst, was du willst. Du lernst die einfache Methode kennen, dich an deine vergangenen und zukünftigen Leben zu erinnern. Ebenso einfach ist es, jeden Menschen nach Belieben zu beeinflussen. Lies das Buch, wende das Wissen an. Es wird dein Leben verändern!Am Anfang etwas arg expressiv und drastisch, man liest nur mit viel Widerstand weiter, im Allgemeinen aber eher belanglos, viel Lärm um wenig ...
Innere Bilder erlauben es uns, mit der verborgenen Kraft des Unbewussten in Kontakt zu treten. Wir alle besitzen die Fähigkeit, in diese Welt einzutauchen, aus der bereits die alten Mythen und Märchen schöpften. Auch die Religionen nutzen sie seit Anbeginn der Zeiten. Der Mensch des 21. Jahrhunderts aber entdeckt diese alten Techniken der Vision und Imagination wieder neu. Dr. Kieslinger erläutert in seinem Buch nicht nur die neurologische Betrachtungsweise der Vorstellungskraft, sondern erläutert, dass diese Vorstellungskraft eine normale Funktion und Fähigkeit des Gehirns ist. Er geht den eigenen inneren Bildern auf den Grund, die nicht nur im (Leistungs-)Sport, im Kreativbereich oder der Meditationspraxis genutzt werden können, sondern inzwischen in der breiten Gesellschaft zur Manifestierung der eigenen Wünsche und Träume genutzt werden. So kann die (Wieder-) Entdeckung der eigenen Vision jedem Einzelnen zur Hilfe auf dem Weg im Heilungsprozess zur starken, selbstbestimmten Persönlichkeit werden.Gut lesbar, nicht zu verkopft, sehr weit gefasst, aber recht einfach erklärt; ein Schnellkurs auch in Junginaischer Psychologie ... Ein Neurologe in Salzburg ...
Heinz Bachmann, der 13 Jahre jüngere Bruder, war seiner Schwester Ingeborg ihr Leben lang verbunden. Er kannte sie wie sonst niemand, auch als sie längst zur berühmten Dichterin geworden war. Sie liebte ihren Bruder und wollte ihm die Welt zeigen, nachdem sie früh aus Klagenfurt fortgegangen war. Nun legt Heinz Bachmann einen sehr persönlichen Band vor, in dem er aus dem gemeinsamen Leben erzählt, von Wien und Paris bis nach Zürich und Rom. Ingeborgs tragischer Unfalltod und die Trauer, die die ganze Familie erfasste, kommen ebenso zur Sprache wie ihre Dichterfreunde und ihr Schreiben. Mit 40 Fotos aus dem PrivatarchivBerührend und aufschlussreich, wieder ein Ansporn, etwas von Ingeborg Bachmann zu lesen ...
"Dieses Buch ist von der ersten bis zur letzten Seite dem Jahr 2022 gewidmet, dem 'annus horribilis' im Lebenslauf vieler Menschen, auch in meinem." Nach elf Monaten in verschiedenen Krankenhäusern ist Franz Schuh wieder aufgetaucht. Seine Erzählungen, Essays, Gedichte analysieren die herrschenden Lebensformen und fügen sich mit unterhaltsamem, manchmal melancholischem Witz zu einem Panorama der menschlichen Tragikomödie. Ob er von Erlebnissen in der Eisenbahn berichtet, von seiner Kindheit in der Wiener Vorstadt oder sich mit Anna Netrebkos Widersprüchen auseinandersetzt, Schuh hat einen ausgeprägten Sinn für das Komische im Tragischen.
So lebendig hast du die Stadt Salzburg noch nicht kennengelernt! Intime Geschichten, liebevolle Details und unbekannte Hintergründe rund um das Geburtshaus von W.A. Mozart und anderen Altstadthäusern. Die Salzburger Autorin Monika Bayerl kombiniert Interviews, Erlebnisse und Informationen aus erster Hand mit aufregenden Fotos von Peter Fasko.
Adam! Die erste Information, die ihm gegeben wird, als er wieder zu Bewusstsein kommt, ist ein Name. Ist es sein Name? Er versucht, sich mitzuteilen, aber niemand hört ihn. Und wer sind diese Leute? Sind es Ärzte, Polizisten, seine Frau? Umgeben von einer tiefen Schwärze schläft sein Geist ein und wacht in regelmäßigen Abständen wieder auf... Da ist dieses Bild, das sich abzeichnet, wenn ein bestimmtes Wort genannt wird: Finsternis. Er kann es noch nicht richtig greifen...
Was hat Sucharit Bhakdi mit einer verhinderten Kriegserklärung Thailands gegen Amerika zu tun? Welche Erfahrungen machte er als 12-Jähriger in einer 5-wöchigen Dauermeditation? Wie war seine Ankunft in Deutschland als Minderjähriger ohne Deutschkenntnisse? Wie entstand seine große Liebe zur thailändischen und europäischen klassischen Musik, die unterschiedlicher kaum sein könnten? Was wurde angehenden Medizinern einst anders gelehrt als heute, und mit welchen Folgen?
Dieses Buch bietet eine faszinierende Reise über vier Kontinente und mehr als sieben Jahrzehnte, durch verschiedene Kulturen und Welten bis hin in königliche Kreise.
Mit seiner Aufklärungsarbeit wurde er unfreiwillig zu einem der Gesichter der Corona-Pandemie – von Massenmedien, Politik und ehemaligen Kollegen fallengelassen ...
Bei den Erschaffern der Dinge dieser Erde arbeitet auch Rodolfo, der Enkel des Erfinders des Regenbogens. Er träumt davon, ein Wesen zu schaffen, schön wie eine Blume, lebendig wie ein Insekt, leicht wie ein Vogel . . . Dabei darf er die Welt nicht durcheinanderbringen: Pflanzen, Tiere, Mineralien, Gestirne sind streng getrennt. Sind damit der Schönheit Grenzen gesetzt?Ein wunderhübsches Buch für Träumer, illustriert vom großartigsten Wolf Erlbruch, für alle großen und kleinen Kinder, die trotz des morgendlichen Blicks in den Spiegel an die Schönheit glauben ...
Mit Beginn der Corona-Krise Anfang 2020 wurde Wissenschaft zu Ideologie und Information durch Regierungen, öffentlich-rechtliche Medien und die meisten wissenschaftlichen und ärztlichen Institutionen zu Propaganda. Das vorliegende Buch versucht eine ehrliche wissenschaftliche Aufarbeitung der offiziell verfügbaren Daten und Studienevidenz zur SARS-CoV-2-Pandemie, zu den Eindämmungsmaßnahmen und zur COVID-"Impfung".Prof. Sönnichsen hat sich eine Riesenarbeit in der Aufarbeitung angetan, aber irgendwer muss es ja tun ... sehr detailverliebt, teilweise nicht einfach zu lesen, aber daher wohl auch nicht angreifbar ...
Diese heitere, wahre Geschichte erlebte die Autorin in den letzten Jahren ihres Lebens.
Salzburg ist eine Stadt vieler Gewissheiten und erstaunlicher Entdeckungen. Man muss die barocken Wunder nur lang genug betrachten, neue Perspektiven suchen und jederzeit für ein wissendes Lächeln bereit sein. Dann offenbart sich diese Stadt mit Pracht, Prunk – und all ihren charmanten Schattenseiten. Andreas Gfrerer, als Hotelier der „Blauen Gans“ ein Zentralgestirn Salzburgs, hat den Fotografen Ingo Pertramer und den Autor Christian Seiler gebeten, mit eigensinnigem Blick durch die vertraute Stadt zu gehen – und ihre Exotik einzufangen. Ein Stadtporträt wie kein anderes.Ein wenig beliebig, erstaunlich uncharmant, aber ein gutes Geschenk für Stadtindianer oder jemand, der diese Stadt ein wenig kennt ..
Mit ihren 84 Jahren erlebt Wladimir Kaminers Mutter mehr Abenteuer als alle anderen Familienmitglieder - ob beim Englischlernen, beim Verreisen oder beim Einsatz hypermoderner Haushaltsgeräte. Dabei sammelt sie eine Menge Erfahrungen, die sie an ihren Sohn weiterreichen möchte. Schließlich ist der mittlerweile in einem Alter, in dem er gute Ratschläge zu schätzen weiß. Wladimir folgt den Eskapaden seiner Mutter daher mit großem Interesse, immer darauf vorbereitet, etwas zu lernen. Und sei es nur, sich nicht von einer sprechenden Uhr terrorisieren zu lassen ...Belanglos, Sommerlektüre, eine angenehme Art, kostbare Lebenszeit zu vergeuden ...
Im mittelalterlichen Salzburg legt ein Bergsturz zwei Skelette frei. Wer sind die beiden Menschen, die in den Katakomben ums Leben kamen? Salzburg - Iuvavum - 800 Jahre zuvor: Die junge Römerin Julia heiratet den Mithraspriester Dionysos. Sie verlässt ihre Heimatstadt Iuvavum und folgt ihm nach Rom, wo ein erbitterter Kampf widerstreitender Religionen tobt. Im Amphitheater trifft sie auf ihre totgeglaubte Sklavin Valeria. Das Wiedersehen verläuft anders als erwartet.In Iuvavum führt das Schicksal die drei wieder zusammen und fordert ein blutiges Opfer.Fulminat und leidernschaftlich geschrieben, ein Fantasy-Ritt durch zwei Jahrtausende, fesselnd, spannend und vor allem für Salzburgerinnen und Salzburger lesenswert: Man erfährt, was möglicherweise hätte sein können ... und noch heute ist ...
Vom Glück, mit Büchern zu leben. Die wahre Geschichte der vielleicht kleinsten, charmantesten Buchhandlung Europas - und eines Dorfes, das nicht sterben will.Geschwätzig, die Bildungsbürgerin heraushängend mit exzessivem Namedropping, eitel und auch teilweise dummschwätzerisch, aber auch zart und liebevoll, so wie wir Buchhändlerinnen und Buchhändler halt sind ...
Als die Dichterin Alba Donati verkündet, ihr Traum sei es, in ihrem sterbenden Heimatdorf einen Buchladen zu eröffnen, schütteln alle nur mit dem Kopf. Doch mitthilfe von Crowdfunding und dein paar »Wundern« entsteht in einem Gärtchen am Hang tatsächlich eine zauberhafte kleine »Literaturhütte« - und fällt nur wenige Wochen später einem Brand zum Opfer. Aber in einem toskanischen Dorf ist man nicht allein!
Sie hat die Grenzen der Kunst gesprengt: sich gepeitscht, mit einer Glasscherbe ein Pentagramm in den Bauch geritzt, ein Messer in die Finger gerammt. Sie ist 2500 Kilometer auf der Chinesischen Mauer gegangen, zwölf Jahre in einem umgebauten Citroën-Bus durch die Welt gefahren und hat ein Jahr bei den Aborigines in Australien gelebt. Seit »The Artist is Present« - ihrer berühmten Performance 2010 im New Yorker Museum of Modern Art - gilt Marina Abramovic Kultfigur.
In ihren Memoiren blickt Abramovic zurück auf sieben Lebensjahrzehnte als Künstlerin und Grenzgängerin. Von ihrer strengen Kindheit im kommunistischen Jugoslawien, wo sie im Schatten Titos aufwuchs - bis hin zu ihren jüngsten Aktionen, bei denen sie die Seele von Millionen von Menschen mit der Kraft ihres Schweigens berührte.
Worten wirken! Ja, aber wie? Das Buch "Wortwunder" zeigt, was ein einzelnes Wort alles bewirken kann: Menschen inspirieren und sie dabei unterstützen, ihre Träume zu erfüllen und Ziele zu erreichen. Ein einzelnes Wort kann aber auch Sorgenwolken heraufbeschwören, Türen zuschlagen oder ein Spaßverderber sein.Amüsant zu lesen und man kann sich gut an die Tipps halten; vom Stil her erinnert es ein bisl an Werbefuzzis ...
Das Buch stellt 19 Zauberwörter der deutschen Sprache vor: Manche davon wirken negativ, andere wiederum positiv - sie haben Power und sollten so oft wie möglich im schriftlichen und mündlichen Sprachgebrauch auftauchen. Wie sich eine positive Wortwirkung verstärken und eine negative Wortwirkung vermeiden lässt, all das verrät dieses Buch mit einfach umzusetzenden Tipps.
Dieses Buch widmet sich einem fast vergessenen Schriftsteller und Übersetzer: Josef Haringer. Dieter Braeg wird als Herausgeber einen längeren aktualisierten Lebenslauf samt einer Auswahl von Prosa- und Lyriktexten dieses Autors herausgeben. Haringer war ein Schnorrer-König, Vielreisender, Verfälscher seines eigenen Lebenslaufs, genialer Übersetzter von Francois Villons „Testament“ und Polemiker.Ein leider Verkannter, ein wütender Expressionist, noch heute absolut lesenswert, man erfährt viel über Salzburg und seine Insaßen. Das Buch ist sehr liebevoll gestaltet und beinhaltet auch Reproduktionen der Werke Haringers.
Eröffnet tatsächlich neue Perspektiven und bestärkt in der Grundannahme, alles zu hinterfragen ...Wie verheerend waren die Seuchen in Europa wirklich? War die Angst vor Ansteckung so berechtigt? Handelte es sich überhaupt um Pest, Syphilis und Cholera, wie wir sie heute kennen? Warum waren die Herrschenden so wenig betroffen und eigentümlich teilnahmslos? Dieses Buch stellt die richtigen Fragen. Die sorgfältig recherchierten Antworten erschüttern die Seuchenpanik des Abendlandes. Lieb gewonnene Seuchenerzählungen lösen sich auf. Meist besteht eine Diskrepanz zwischen Fakten und offiziellen Verlautbarungen. So manche Epidemie wurde aufgebauscht oder gar erfunden. Quarantäne war oft ein brutales Herrschaftsinstrument. Medizinische Maßnahmen beendeten keine einzige Epidemie. - Univ.-Doz.(Wien) Dr. med. Gerd Reuther: Facharzt für Radiologie, Medizinhistoriker und Medizinaufklärer; zahlreiche Veröffentlichungen in Fachzeitschriften und Internet-Blogs; Autor von „Der betrogene Patient“, „Heilung Nebensache“, „Letzte Tage – verkannte und vertuschte Todesursachen berühmter Personen“; „Die Kunst, möglichst lange zu leben“. Dr. phil. Renate Reuther: Historikerin und Anglistin mit einem Master der Betriebswirtschaft, Autorin zahlreicher Fachartikel und Sachbücher zur Sozial- und Kulturgeschichte
Stadt und Land Salzburg sind voller Mythen und dunkler Legenden. Den düsteren Seiten von Salzburger Dom, Festung Hohensalzburg und Co. auf der Spur.
Nur Mozart, Festspiele und Jedermann? Von wegen! Erleben Sie Salzburgs düstere Seite und entdecken Sie finstere Katakomben und geschichtsträchtige Gemäuer. Erfahren Sie, was es mit dem rätselhaften Tod einer Gangsterbraut aus Chicago auf sich hat und wer der »unheimliche Wunderdoktor« war. Begeben Sie sich an den Schauplatz berüchtigter Hexenprozesse und tauchen Sie in der unteren Grotte in den einstigen Geheimtreffpunkt der Illuminaten ein. Ein ideales Ausflugsziel für True Crime Fans! Salzburgs erster Dark-Tourism-GuideSchaurig: mit Tipps, wie man die Atmosphäre der Orte am besten erleben kann
Die Geschichte vom Waldviertler Zwergendoktor wird in manchen Familien seit Generationen mündlich überliefert. Thomas Sautner erzählt darin in liebenswürdig österreichischem Idiom die herzenswarme Geschichte eines jungen Eichkätzchens, das sich neugierig auf einen Streifzug durch den Wald macht. Dabei entdeckt es nicht nur die Mitte der Welt, sondern auch den für Erwachsene unsicht¬baren Waldviertler Zwergendoktor. Gemeinsam verbringen die beiden einen aufregenden Tag. Doch als das Eichkätzchen wieder nach Hause will, fällt ihm der Weg nicht mehr ein. Da zeigt der Zwergendoktor dem flauschigen Kleinen seinen ganz persönlichen Trick. Und so erfährt das Eichkätzchen nicht nur Freundschaft und Güte, sondern auch, wie schlau es selbst doch ist.
Als mehrere schwarze Flugobjekte über dem chinesischen Luftraum auftauchen, hält die Welt den Atem an. Hat die chinesische Regierung ihre Drohungen wahr gemacht? Werden sie Taiwan angreifen? Das Weiße Haus ist in Aufruhr, und der amerikanische Präsident kurz davor, die Flotte zu alarmieren. Erst in letzter Sekunde kann eine Klimawissenschaftlerin einen Angriff abwenden. Denn sie erkennt sofort, dass da keine Kampfdrohnen am Himmel aufsteigen. China will kein Land angreifen, es will die Macht über das Weltklima an sich reißen. Noch ahnt niemand, dass dies erst der Beginn einer noch viel dramatischeren Entwicklung ist ...Selten so einen Mist gelesen; angelesenes Halbwissen wird mit mangelndem schriftstellerischem Können zu einem unverdaulichen drögen Brei vermantschgert, ebenso aufgeblasen wie belanglos. Wer jung ist und viel Zeit zu vergeuden hat, soll das lesen ... Allen anderen zur Mahnung ...
Als Chef-Ärztin eines renommierten Wiener Krankenhauses, Radioonkologin und ausgebildete Verhaltenstherapeutin arbeitete Univ.-Doz. Dr. Annemarie Schratter-Sehn mit schwer kranken Patienten. Dabei entdeckte sie eine jahrtausendealte Methode, Selbstheilungsenergien zu wecken. Fast alle Menschen können sie bei sich selbst und bei anderen zur ergänzenden Behandlung jeder Art von körperlichen und seelischen Krankheiten sowie zum Aufladen ihrer Energiespeicher anwenden.
Damals in Lemberg. Schon vor Jahrzehnten, als sie noch Teil der Sowjetunion war, begab sich Dietmar Grieser auf literarische Spurensuche in die Ukraine. In einem Kohlebergwerk in Donezk ergründete er den Heldenkult um »Arbeitsrekordler« Alexej Stachanow, nahe Kiew spürte er die realen Protagonisten des Musicals »Anatevka« auf oder unweit von Lemberg den Schauplatz von Georg Trakls Kriegsdichtung »Grodek«. Auch berühmten Töchtern und Söhnen des Landes, die anderswo ihr Glück fanden, widmete sich der begnadete Erzähler, u. a. Startenor Joseph Schmidt, der Pädagogin Eugenie Schwarzwald oder dem mysteriösen Leopold von Sacher-Masoch, der heute als der »Vater« des Masochismus gilt. Dietmar Griesers ausgewählte Reisereportagen und Porträts sind ein bemerkenswertes Stück Zeitgeschichte sowie eine sehr persönliche Hommage an ein faszinierendes, aktuell in außerordentlicher Bedrängnis befindliches Land.
In diesem Buch breitet Stefan Brönnle das ganze Panorama der mythischen Gestalten von Drache und Schlange vor uns aus: die Schlange und das Bewusstsein der Erde, ihre Beziehung zur Weiblichkeit und zu ihrem Antipoden, dem Vogel. Das Urbild des Drachen ist eng mit der Schlange verbunden, heißt er doch auch Tatzelwurm und ist so etwas wie eine »Schlange mit Beinen«. Hier untersucht der Autor die vielgestaltigen Bildwelten vom Drachen als Kulturbringer, als Hüter des Drachenhorts und die Bedeutung des Drachen bei Christen und in der chinesischen Überlieferung. Er erzählt von berühmten Drachen: Fafnir, Hydra und Nidhöggr etwa, um auf die Bedeutung des Drachen in der geomantischen Symbolik zu kommen. Da gibt es Drachenwege, Seelenweg und Leylines.Vor allem der erste Teil ist sehr interessant und flott geschrieben, es wird alles etwas zusammengemantschert, bleibt aber gut verdaulich ... Der zweite Teil ist ein wenig zu persönlich ...
Doch ist dieses Buch mehr als ein mythologisch-geomantischer Abriss. Vielmehr eröffnet es uns den Zugang zur urtümlichen Drachenkraft, die in der gegenwärtigen Wandelzeit für das Schicksal der Menschheit ebenso bedeutsam ist wie für jeden einzelnen von uns persönlich. Daher schließt das Buch mit einer kraftvollen Übung zur Erweckung des Drachen in uns.
Der Autor setzt sich auf amüsante, aber auch kritische Weise mit seiner Heimatstadt Salzburg auseinander. So kritisiert er zum Beispiel, dass viele Gedenktafeln und -steine Unwahrheiten enthalten ...Ein kleines, liebes Büchlein, das die Liebe des Autors zu Salzburg ausdrückt, flott und unaufgeregt erzählt ...
Mit dem feel-wood-Training erlernt man das Fühlen der morphischen Intuition und Intelligenz (FMI). Die Bewegung in der Natur und die bewusste Wahrnehmung des Körpers, das Aufladen der "Akkus" und das Wiederentdecken der eigenen Intuition stehen im Vordergrund. Das Ziel des feel-wood-Trainings: Körper, Geist und Seele wieder in Gleichklang bringen. In der Natur ist man in der Lage gute Entscheidungen zu treffen, die morphische Intuition kann gestärkt werden. Kombinieren Sie Vergnügen mit gesunder Lebensführung und Sie bekommen dadurch mentale Stärke und körperliches Wohlbefinden!Einerseits durchaus wissenschaftlich, andererseits auch praxisnah und nachvollziehbar ... Nicht vergessen: am 14. März um 17:00 Uhr wird dieses Buch im Rahmen des Jour-Fixe präsentiert!
Ein Frosch, dem jemand ins Hirn geschissen hat, ein lethargisches Königskind, ein großohriger Tollpatsch, der sich einbildet, ein Land regieren zu können, und ein Tiefseeanglerfisch, der der Heldin den rechten Weg leuchtet: Gar märchenhafte Gestalten wandeln durch dieses zauberhaft illustrierte Buch. Die von der Burschenschaft Furia zu Innsbruck zusammengetragenen Geschichten erzählen von tapferen Heldinnen, furchtlosen Kämpferinnen und von der magischen weiblichen Urkraft.Sehr erfrischend, sehr liebevoll gemacht; so oder so ähnlich wird man sich das wohl an den Lagerfeuern des Matriarchats erzählen ... Allein das Märchen "Der dumme Sebastian" schreit nach Satisfikation!!
Die Erzählfigur in 'Blutbuch' identifiziert sich weder als Mann noch als Frau. Aufgewachsen in einem schäbigen Schweizer Vorort, lebt sie mittlerweile in Zürich, ist den engen Strukturen der Herkunft entkommen und fühlt sich im nonbinären Körper und in der eigenen Sexualität wohl. Doch dann erkrankt die Großmutter an Demenz, und das Ich beginnt, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen: Warum sind da nur bruchstückhafte Erinnerungen an die eigene Kindheit? Wieso vermag sich die Großmutter kaum von ihrer früh verstorbenen Schwester abzugrenzen? Und was geschah mit der Großtante, die als junge Frau verschwand? Die Erzählfigur stemmt sich gegen die Schweigekultur der Mütter und forscht nach der nicht tradierten weiblichen Blutslinie.Dieser Roman ist ein stilistisch und formal einzigartiger Befreiungsakt von den Dingen, die wir ungefragt weitertragen: Geschlechter, Traumata, Klassenzugehörigkeiten. Kim de l'Horizon macht sich auf die Suche nach anderen Arten von Wissen und Überlieferung, Erzählen und Ichwerdung, unterspült dabei die linearen Formen der Familienerzählung und nähert sich einer flüssigen und strömenden Art des Schreibens, die nicht festlegt, sondern öffnet.
Die magische Schrift eines Mystikers aus dem Mittelalter: Thomas von Kempen schrieb sie in der Stille eines Klosters und erreichte zu seiner Zeit und weit darüber hinaus Millionen Menschen damit. Sie zeigt den Weg zu etwas Höherem und inspiriert seit Jahrhunderten Regenten, Päpste und Denker. Der Bestsellerautor Johannes Huber liefert in diesem Buch eine moderne Version davon und legt dabei ihren spirituellen Kern frei. Die Botschaft lautet: Unser Leben reicht in die Ewigkeit und sein wahrer Sinn besteht darin, das in seiner vollen Tragweite zu erkennen. Dann können wir lernen, dementsprechend zu denken und zu handeln.
Was 2022 nicht in der Zeitung stand:
Immer wenn wieder einmal 365 Tage vorüber sind, nimmt sich der Enthüllungsjournalist das vom Mainstream schön zurechtgeschminkte Vorjahr zur Brust und zerlegt es nach allen Regeln der Kunst. Mit verheimlicht - vertuscht - vergessen 2023 stellt er die nunmehr 16. Ausgabe der inzwischen legendären Jahrbuchreihe vor - mit vielen Antworten auf immer atemloser werdende Fragen: Wo wurde gelogen, verdreht, aufgehübscht, parfümiert und verschwiegen? Und natürlich: Hat Deutschland noch eine Zukunft?
Was bedeutet die wahre Ritterlichkeit? Die Ritterinnen Iwein und Laudine werden von der Minne überrascht. Der gemeinsame Alltag in der Burg ist friedlich. Doch Iwein ist abenteuerlustig und zieht wieder in die Welt hinaus. Als Iwein das Versprechen bricht, nach einem Jahr zurückzukehren, steht die ritterliche Gesinnung auf dem Spiel. Laudine fordert den Beweis: Ruhm und Ehre oder Freundschaft und Miteinander - wofür lohnt es sich zu kämpfen? Ein wilder Ritt durch die Neuinterpretation einer alten Geschichte, fernab von Burgfräulein und stereotypen Genderrollen.Erstaunlich unverkrampft, gar nicht moralinsauer, sondern einfach schön gemacht; ob's das braucht, muss jeder selber entscheiden ...
Wenn wir unseren negativen Gedanken freien Lauf lassen, schaden wir nachweislich unserer Gesundheit. Andauerndes Grübeln über Sorgen und Ängste schwächt unser Immunsystem. Unser Umgang mit Stress beeinflusst sogar unsere Genregulation. Das sind zwei von vielen aktuellen Forschungsergebnissen, die die Wirkung unserer Gedanken auf unsere Gesundheit belegen. Daher sollten wir umdenken. Durch die anschauliche Aufbereitung neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse gibt die Ärztin Katharina Schmid unserem Gesundheitsbewusstsein ein gänzlich neues Selbstbewusstsein. Mit Köpfchen finden wir Möglichkeiten der Gesundheitsvorsorge und der Heilung, von denen wir bislang nicht zu träumen wagten.Gut lesbar, nicht immer ganz wissenschaftlich formuliert, unprätentiös, verständlich & motivierend ...
Der Liebe wegen kommt Aloisia, eine junge Österreicherin, nach Paris, während die französischen Zeitungen unermüdlich über einen Serienmörder berichten. Le Maestro Massacreur bringt scheinbar wahllos Straßenmusiker um. Ein melancholischer Kommissar und der angesehene Terrorexperte Monsieur Boum ermitteln. Doch mit Clopin, dem König der Bettler, in dessen zwielichtigem "Turm der Wunder" Aloisia rasch Anschluss findet, hat niemand gerechnet.Kurioses Buch, die Handlung ist vollkommen irrelevant; man vermeint beim Lesen den leicht arroganten, ennyierten und blasierten Erzählduktus der Lisa Eckhart zu vernehmen. Außerdem macht es Lust, mal wieder nach Paris zu fahren ...
Lisa Eckharts neuer Roman ist Märchen, Horrorgeschichte, Erotikkrimi, Comic und Computerspiel in einem. Und er ist eine bitterböse Satire, vor der nichts und niemand sicher ist ...
Etwas eitel und geschwätzig, aber das sei dem Autor gegönnt. Ein kleines (Geschenk)Büchlein für den Bücherfreund ...Kaum jemand ist mit dem Medium Buch stärker verbunden als Jochen Jung. Über viele Jahrzehnte hat er Bücher gelesen, lektoriert, verlegt und selbst geschrieben. Mit findigem Gespür hat er Talente entdeckt und leidenschaftlich der Sprache und der Weltliteratur gehuldigt. Was macht unsere Zivilisation aus, wie gestaltet sich menschliche Kreativität? Welche Themen finden auf gedrucktem Papier ihren Niederschlag und wie erreichen sie die Leserinnen? Jochen Jung beschreibt seine persönlichen Zugänge zum Buch, seine Begegnungen mit Autorinnen und erzählt, welche Bücher seine Leserbiografie geprägt haben. Die Liebeserklärung des Verlegers an ein Ding des Lebens, das die Geschichte des Menschen über Jahrhunderte hinweg prägte, ist ein leidenschaftliches Plädoyer für das physische Buch.
Im Frühjahr 1959 erschien in Epoch, der Literaturzeitschrift der Cornell University, unter dem rätselhaft schönen Titel Mortality and Mercy in Vienna eine Erzählung, deren Autor, 22 Jahre alt, wenige Jahre später mit den Romanen V. (1963) und Die Versteigerung von No. 49 (1966) berühmt werden sollte. Es war seine zweite Veröffentlichung, und auch wenn Thomas Pynchon damals noch nicht der Autor war, den heute alle Welt kennt, ist darin doch schon Vieles von dem angelegt, was uns an seine späteren Bücher erinnert. Sterblichkeit und Erbarmen in Wien - der Titel ist ein Zitat aus Shakespeares Maß für Maß - erzählt von einer bizarren Party, auf der ein Schweinefötus ebenso eine Rolle spielt wie ein Original von Paul Klee, von einer Party voller kurioser Begebenheiten und Begegnungen mit Leuten, denen »man die Absolution erteilen oder Buße auferlegen, aber keinen praktischen Rat geben konnte«.Was für Fans von Thomas Pynchon und solche, die es werden wollen, sollte man aber trotzdem im Original lesen, die Übersetzung ist bemüht, aber auch ein wenig hilflos ... hat auch nix mit Wien zu tun ...
Es ist schwer, sich gegen eine Gewalt zu wehren, die weder greifbar noch beweisbar ist und die doch verletzt. Seelische Gewalt erniedrigt, nimmt die Selbstachtung, macht hilflos. Den Tätern dient sie dazu, ihr eigenes Ego zu erhöhen und ihre Gier nach Anerkennung und Bewunderung zu befriedigen.Etwas sehr auf französische Verhältnisse gemünzt, manchmal etwas langatmtig aber recht erhellend ...
An zahlreichen Beispielen zeigt Marie-France Hirigoyen, wie verbreitet seelische Gewalt in Beziehungen, in der Familie, am Arbeitsplatz ist, ja wie unsere gesamte Gesellschaft von dieser pervertierten Form des Umgangs durchdrungen ist. Indem sie das Thema bewusst macht, ermutigt sie die Opfer, ihrer Wahrnehmung zu trauen und sich zur Wehr zu setzen.
Am Anfang seines Vorwortes betont der Autor: "Jetzt, im fortgeschrittenen Alter, habe ich Vergnügen daran gefunden, sagenhafte Geschichten auszuspinnen. Das Fabulieren haarsträubender Erzählungen machte mir schon zu Schulzeiten großen Spaß – und wie oft bekam ich dabei zu hören: „Damit kånnst deine Großmüatta ånsausn, åba net mi!” Daher waren meine geliebten Omas die Opfer meiner Fantastereien".Etwas für Salzburg-Freunde, Geschichten, die man so noch nicht gehört hat, allesamt lesenswert ...
Das Ergebnis des Fabulierens sind 17 sagenhafte Geschichten aus Salzburg, in denen Wahrheit und Wirklichkeit mit dem Irrealen und Dämonischen eine rätselhafte Symbiose eingehen.
Wir leben in schwierigen Zeiten: Verunsicherung und Hilflosigkeit sind groß angesichts von Umweltkatastrophen, sozialer Ungleichheit oder Pandemien. Thich Nhat Hanh, einer der bedeutendsten spirituellen Lehrer der Gegenwart, macht Mut. Denn es gibt etwas, das wir alle ändern können und das den entscheidenden Unterschied ausmachen kann: unsere geistige Haltung. Der Weg heraus aus der Krise führt über unser Inneres! Dort können wir die nötige Kraft für Veränderung finden - und der weltbekannte Zen-Mönch zeigt uns mithilfe von fünf Achtsamkeitstrainings, wie wir unser eigenes Leben und alles um uns herum auf eine völlig neue Art sehen. Mit echtem Mitgefühl und innerer Klarheit finden wir Heilung für uns selbst, unsere Mitmenschen und unseren Planeten.
Anno Domini 1125: Markgraf Leopold III. hat sich durch die Heirat mit der Kaisertochter Agnes das Wohlwollen der Kirche gesichert. Alle Völker des Reiches erkennen seine Herrschaft an, einzig die Menschen des südlichen Berglands widersetzen sich seinem Willen. Als Anna, die Kaufmannstochter, auf ihrem Hochzeitszug Leopolds Land durchquert, begibt sie sich arglos in die Hände eines awarischen Führers. Räuber überfallen die Reisenden und verschleppen Anna in die Wälder. Sie glaubt sich verloren, wird aber von einer unbekannten Frau gerettet. Gemeinsam durchqueren sie die Wildnis und erreichen das Land Bethenlan. Entsetzt erkennt Anna in seinen Bewohnern Heiden, die in ihrer Ankunft ein Zeichen der Muttergöttin sehen und sie zwingen, tiefer in das verwunschene Land vorzudringen. In seinem Zentrum erhebt sich der Muhmenberg, wo die Muhme als oberste Priesterin Anna erwartet. Gulda, die Muhme, führt die widerstrebende Anna in ihr geheimes Wissen ein. Die Zeit drängt: an den Grenzen Bethenlans versammeln sich Leopolds Söldner, um den Heiden, ihren Geistern und Göttinnen den Garaus zu machen.
"Das neue Buch von Dieter Broers. Wie immer etwas reißerisch und auch etwas sprunghaft, aber informativ und vor allem positiv im Gesamten ..."Neben ihren bekannten organischen Funktionen spielt die Zirbeldrüse eine entscheidende Rolle für den nächsten Entwicklungsschritt unserer Spezies. Gut geschützt im Zentrum unseres Gehirns produziert sie hochaktive Substanzen, die uns tiefe Einblicke in die großen Zusammenhänge erlauben. Gleichzeitig fungiert sie als eine Art kosmische Antenne und sorgt für ein optimales Niveau unserer intuitiven Fähigkeiten. Die Zirbeldrüse verbindet uns mit der Quelle, die uns zu einem beseelten Wesen macht. Eine gut funktionierende Zirbeldrüse ermöglicht uns, unseren individuellen Seelenauftrag zu erkennen und zu erfüllen.
Eine recht komplizierte und etwas verworrene Geschichte, in schöner und klarer Sprache verfasst, etwas aus der Zeit gefallen, aber erfrischend gar nicht "woke"!Eine Familiensaga. Zwei Burschen unterschiedlicher Natur - Eulenspiegel und Münchhausen, Nachfahren ihrer berühmten Väter - erleben ihr erstes Studienjahr in Salzburg. Eine ereignisreiche Zeit! Den einen hält eine bewegte familiäre Vergangenheit auf Trab, der andere ist bemüht, sich seines Rufs als verwöhntes Nesthäkchen zu entledigen.Eine vergnügliche Lektüre, der es aber auch an Dramatik und Berührendem nicht fehlt.